Die phlebologisch-angiologische Ambulanz („Venenambulanz“) stellt eine Spezialambulanz für Patient:innen mit Erkrankungen aus dem phlebologischen Formenkreis dar. Die Kompetenz erstreckt sich von der Diagnostik und Therapie sämtlicher phlebologischer Erkrankungen (Erkrankungen des Venensystems), über die Lymphologie, chronische Wunden bis hin zu angeborenen Gefäßmalformationen.
Die Venenambulanz gehört mitunter zu den meist frequentiertesten Venenzentren Österreichs und fungiert als Nationales Referenzzentrum für die Europäische Fachärzt:innen-Weiterbildung in Phlebologie durch die UEMS.
Insbesondere betrifft dies die Diagnostik von folgenden Erkrankungen: Krampfadern, chronische Veneninsuffizienz (Hautveränderungen bedingt durch Venenerkrankungen), Ulcus cruris (offenes Bein) aller Ursachen, oberflächliche und tiefe Beinvenenthrombose, postthrombotisches Syndrom, Lymphödem, Lipödem, unklare Beinödeme und angeborene Gefäßmalformationen.
Folgende Diagnoseverfahren werden routinemäßig durchgeführt: Farbkodierte Duplexsonographie (inkl. Kompressionssonographie bei Thromboseverdacht), Plethysmographie und arterielle Ausmessung (Oszillometrie).
Folgende Therapieverfahren werden angeboten: Thermisch-ablative Venenbehandlung, Cyanoacrylat-Embolisation, Mechano-chemische Ablation, klassische Venenoperationen, Kompressionstherapie, Verödungstherapie (inkl. Schaumsklerotherapie), ultraschallgezielte Schaumverödung, Pharmakologische Venentherapie, lokale Wundbehandlung, Ulcuschirurgie (Reverdinplastik und Shavetherapie inkl. Spalthautdeckung).
Fachärztliche Überweisung und Terminvereinbarung unbedingt erforderlich.
Telefonische Terminvereinbarung Mo–Fr 8:00–12:00 Uhr unter der Tel.: +43 (0)1 40400-77500.
